Zahnerhalt
Wenn die Erkrankung im Inneren wurzelt
Endodontie
Erkrankt die Zahnwurzel, liegt das meist an Kariesbakterien, die tief ins Zahninnere vorgedrungen sind. Die Folge ist ein Absterben des Zahnes und daraus oftmals resultierende starke Schmerzen.
Wie läuft eine Wurzelkanalbehandlung ab?
Was bedrohlich klingt, muss aber gar nicht erst eintreten. Rechtzeitig erkannt, kann ein entzündeter Wurzelkanal von den P2- Dental SpezialistInnen fast immer erfolgreich behandelt werden.
State of the (Zahn-)art
Keramikinlays und Füllungen
Wir halten Ihnen den Ärger vom Zahnhals
Parodontologie
P2 | Dental Tipp
Besser als eine Paradotitis-Behandlung ist es, eine Paradontose gar nicht erst entstehen zu lassen. Das einfachste Mittel hierfür sind regelmäßige Kontrolltermine in unserer Praxis, um ein Entstehen der Erkrankung schon im Keim zu ersticken. Regelmäßige Professionelle Zahnreinigungstermine (PZR) minimieren das Risiko einer Parodontitis zusätzlich enorm. Vereinbaren Sie hier einen Termin bei uns.
Weicht das Zahnfleisch zurück, ist gerötet oder blutet, sollten die Alarmglocken klingeln – diese Symptome können erste Anzeichen einer Paradontose sein. Auch Mundgeruch kann ein Indiz sein. Unzureichende Mundhygiene, Stress, Rauchen oder Vorerkrankungen wie Diabetes können das Entstehen der Erkrankung begünstigen.
Leider befallen die Bakterien nicht nur das Zahnfleisch, sondern auch den Zahnhalteapparat. Unbehandelt sorgen diese Entzündungen dafür, dass sich der Knochen abbaut, woraufhin es zur Zahnlockerung und schließlich zum Zahnverlust kommen kann.
Wir empfehlen gegen Ihre Parodontitis eine Kombinationstherapie bestehend aus einer professionellen Zahnreinigung und einer Tiefenreinigung durch einen Laser. Zuerst müssen jedoch die Entzündungsherde von Bakterien befreit werden. Hierzu werden die Zähne mit einer Professionellen Zahnreinigung (PZR) gründlich gereinigt. Im Anschluss erfolgt die Tiefenreinigung mit dem Laser: Die Sonde löst dabei in den Bakterien biochemische Prozesse aus und tötet so über 99 % von ihnen zuverlässig ab. Positiver Nebeneffekt: Das umliegende Gewebe wird zur Bildung neuer Zellen angeregt.
Befreien Sie sich von Altlasten
Amalgam- und Metallentfernung
Die Beliebtheit von Amalgam als Zahnfüllung hat stark nachgelassen, zu häufig ist das Material in die Kritik geraten. Hauptgrund dafür ist die Gefahr, dass das in Amalgam enthaltene Quecksilber in den Organismus gelangt und dort zu Schäden wie Störungen des Immunsystems, Dysfunktion des Darms, hormonellen Störungen oder Herz-/Kreislaufbeschwerden führt.
Amalgam richtig entfernen
Einmal in den Zahn integriert, lässt sich Amalgam nur unter Beachtung von einigen Vorsichtsmaßnahmen wieder rückstandslos und ungefährlich entfernen.
- Ein sogenannter Kofferdamm schützt während der Amalgamentnahme vor dem Eindringen von Amalgamspänen in den Körper
- Zusätzlich hilft ein Aktivkohlegetränk bei der Bindung von Giftstoffen in Magen und Darm
- Entstehende Dämpfe werden unmittelbar abgesaugt
- Einlagen aus Algen (Chlorella) binden nach der Entnahme eventuell noch vorhandenes Amalgam
P2 | Dental Tip
Gut beraten: Lassen Sie sich gerne von uns zu diesem Thema informieren. Wir helfen Ihnen gerne dabei, sich von den Altlasten in Ihren Zähnen zu befreien.
Individuelle Verträglichkeitsanalyse
Materialtestung
Viele Menschen reagieren sensibel auf Materialien wie Metall, Kunststoff oder Zement. Um das für Sie richtige Einsatzmaterial zu bestimmen, führen wir einen Lymphozyten-Transformationstest (LTT) durch.
Was kompliziert klingt, ist in Wirklichkeit eine unkomplizierte Analysemethode, für die vorab nur einmalig eine Blutprobe entnommen werden muss.
Im Anschluss dient die Reaktion der im Blut enthaltenen T-Lymphozyten als Indikator zur Erkennung einer individuellen Sensibilierung gegenüber bestimmten Materialien.
Unsere Erfahrungen haben gezeigt, dass gerade Metalle häufig nur schlecht vertragen werden (auch unterhalb der zulässigen Grenzwerte). Ein positiver Test zeigt uns dies zweifelsfrei an. Mit seiner Hilfe können wir die für Sie geeigneten Materialen bestimmen und entschieden, ob ggf. bereits verwendete Materialen entnommen werden.